Januar 2023

Der Januar ist aus astrologischer Perspektive gesehen einer der schönsten Monate im kommenden Jahr.

Viele Sextile und Trigone bilden sich im Laufe der Tage und der Fokus steht auf Überraschungen und der Liebe. Und auch auf Überraschungen in der Liebe.

Gleichzeitig setzt der Januar geschickt wie ein Komponist schon einige der maßgeblichen Themen des Jahres 2023 zusammen, wie in einer Ouvertüre.

Das von Mars regierte Jahr 2023 wird hochenergetisch, intensiv in der Liebe und bringt ganz neue Töne, wenn Pluto einen Ausflug in den Wassermann wagt. Der Stoff für eine schillernde Oper.

Der Monat beginnt mit einer intensiven Ballung von Pluto mit Merkur und Venus im Steinbock – wir können in den ersten Januartagen enorm fokussiert sein und uns in uns selbst zurück ziehen, um langfristige Pläne auszubrüten. Eine gute Zeit, um das Jahr im Voraus sinnvoll zu planen.

Merkur ist noch bis zum 18.1. rückläufig und erleichtert so die Konzentration auf uns selbst. Auch die Venus im Steinbock geizt mit sozialen Kontakten und möchte sich eher in Ruhe auf die Couch packen, um sinnliche und intensive Momente in der Familie oder der Beziehung zu erleben.

Dafür sorgt auch das Sextil zwischen Venus und Jupiter, vor allem am 4. Januar – an diesem Tag wird die Liebe hoch gefeiert und man sollte – wenn möglich – nicht alleine bleiben.

Doch auch beruflich können wir im Januar schon profitieren. Über die Muße. Denn es ist durchaus angebracht den Arbeitsbeginn, oder die Arbeitsbelastung, in die zweite Januarhälfte zu verschieben, wenn Merkur wieder direktläufig wird.

Zuvor, vor allem am 2.1., sind wir vor allem im Träumen und Visionieren stark. Merkur steht im Sextil zu Neptun und öffnet Tür und Tor für Kreativität und Hellsichtigkeit. Brainstormings für die Jahresplanung sind nun sehr günstig.

Die entscheidenden genialen Ideen kommen dann vielleicht am 9.1. und am 30.1. auf uns zu, wenn Merkur mit Uranus im Trigon steht und uns Geistesblitze empfangen lässt.

Bis zum 12.1. sind wir im Ferienmodus, auch wenn die Arbeit längst wieder begonnen hat. Aber es fühlt sich müßig an, geht nicht so recht voran. Da sollte man sich auch keinen Druck machen. Die Energie des Jahres ist von Mars regiert und da können wir froh sein, dass das Jahr erst einmal ruhig beginnt. Diese Pausetaste sollte jeder nutzen, der es einrichten kann.

Einen ersten Energieschub, der sich vermutlich im Bereich der Beziehungen auswirken wird, erfahren wir schon am 9.1., wenn Mars im Trigon zur Venus steht.

Dann geht es langsam voran, wenn erst Mars, dann Merkur und zuletzt noch Uranus direktläufig werden.

Eingekuschelt im häuslichen Bereich wollen wir am 7.1. die Wohnung am liebsten nicht verlassen, denn wir wollen uns mit Familie und unseren Liebsten umgeben und tanken da voll auf.

Doch das Sextil zu Uranus macht uns ein wenig unruhig – wir wollen Neues erleben, unsere Nähe neu und anders genießen, unseren Liebsten mit spontanen Überraschungen begeistern.

Vielleicht finden nun auch Paare zusammen, die sehr ungewöhnlich zusammen wirken, die sonst nicht zusammen passen. Venus und Mars stehen in Luftzeichen und bilden kurz nach dem Vollmond ein Trigon miteinander – auch hier wird das Flirten und die überraschende Liebe begünstigt.

Jetzt werden die ganz neuen Pläne geschmiedet, jetzt kann man auch in die Tat umsetzen, was an brainstormings der letzten Wochen in uns heran gereift ist.

Die Wochen nach dem Neumond im Wassermann stehen unter dem Zeichen des Neubeginns und der unerwarteten Wandlungen. Man könnte auch Transformationen sagen, denn der Neumond steht in Verbindung, in Konjunktion zu Pluto.

Hier wird eines der zentralen Melodien des Jahres 2023 in die Ouvertüre eingeflochten: der Beginn einer neuen Zeit. Pluto wird im Frühling für ein paar Monate in den Wassermann eintreten, dann wieder in den Steinbock zurückfallen.

Zeiten von Aufbruch, Umbruch und Revolution kündigen sich an. Jeder der will, kann diese hochenergetische Zeit für sich nutzen: aus alten Mustern ausbrechen, toxische Beziehungen beenden, Altbackenes hinter sich lassen.